Texte

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in meinem laboratorium der phantasie entferne ich mich mit maximalem bewußtsein und einem risikogefühl von der alltäglichen sprache, von herkömmlichen vorstellungen, von üblichen gemütsbewegungen und erlege mir eigene horizonte und perspektiven auf. Mehr


Auf Wiedersehen bis Morgen, 2008, 133 x 259 cm, Acryl auf mehreckiger Leinwand

Thought Structures

by Halina Jaworski, 1991

I once thought of my works as interiors, as formulas of spiritual labyrinths; but then the very idea of thinking something into something else will make a metaphor of them, and the last thing I wanted them to be was the illustration of an idea. More

 

Portrait in projekt Magazine

by Dr. Bozena Kowalska, 1985

english, polski

If art is to convey fragility, incompleteness, living by half, Halina Jaworski's art certainly has this quality. In her case, fragility and unfulfillment do not apply to anything definite, but are understood as a permanent state, as, so to say a Malevich-rooted sense of incompleteness. More

 

Ansichtskarten - Ansichtssachen

von Halina Jaworski

Menschen unterwegs. Historisch gesehen: was bleibt einem nach einer Reise in Erinnerung? Es sind die Bilder, die man in sich trägt. Es gibt da aber auch Bilder aus der Kindheit, Bilder von Orten, von Dingen und all den Sachen, die um einem herum waren und immer noch sind. Mehr

 

Po Drodze Do Domu - On The Way Home

Catalogue and Video of the exhibition, 2008

Halina Jaworski shows her shaped canvas and ancestor series in the city gallery Arsenał in Poznań, Poland. Halina Jaworski was born December 13 1952 in Gdansk Poland and had to immigrate in 1968. More

 

mein künstlerisches schaffen

von Halina Jaworski, 1975

würde ich mein künstlerisches schaffen selbst definieren, einen eigenen kommentar verfassen, so könnte dadurch nur allzu sehr die impression, die ich zu erwecken gedachte, simplifiziert, also verfälscht werden. Mehr

 

Zu den Arbeiten von Halina Jaworski

von Ingrid Bachér, 1979

Da gibt es die alte Kinderfrage: »Kann Gott alles machen?« , und die Antwort; »Natürlich kann er es« wird durch die zweite dann folgende Frage: »Auch einen Stein, den Er selber nicht aufheben kann?« tatsächlich in eine Dimension gekippt, die das, was sich uns entzieht, andeutungsweise im Paradoxon umreißt. Mehr

 

Der mehrfache Dialog

von John Matheson, 1982

Mit ihrem Ausspruch: »Nichts existiert allein« meint Halina Jaworski, daß die Malerei nicht allein für sich spreche, sondern ein Zwiegespräch mit Partnern führe. Die Sprache ist für sie von großer Wichtigkeit. Mehr

 

Great Gate, 1987, 200 x 300 cm, Acryl auf Leinwand

Zu der Bildserie »Ahnen«

von Stephan von Wiese

1984 setzt die große Bildserie »Ahnen« bei Halina Jaworski ein. In diesen Gemälden öffnen sich imaginäre spirituelle Räume, die zunächst architektonisch erfahrbar erscheinen. Doch in den Leitlinien der Konstruktion verirrt sich der Betrachter schnell und erfährt auf diese Weise: Die Räume, die die »Ahnen«-Bilder erschließen—oder die sich noch in ihnen verbergen — sind erlebte Innenräume. Mehr